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Burgruine Hohennagold
Die ehemalige Burg ist auf keltischen Spuren zu Beginn des 11. Jahrhunderts als Herrschaftssitz der Nagolder Gaugrafen entstanden. Unter den Grafen von Hohenberg wurde die Burg ab Mitte des 12. Jahrhunderts ausgebaut. Eindrucksvoll ist noch der Kern der dreieckigen Anlage (restauriert 13. bis 15. Jahrhundert) mit der 2,5 Meter dicken Schildmauer, dem Flankierungsturm und dem Bergfried. Ende des 30-jährigen Krieges (1645) wurde die Hohennagold durch kurbayrische Truppen zerstört und später weiter abgetragen. Die noch immer stattliche Ruine, von der man eine herrliche Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung hat, wurde in den letzten Jahrzehnten gründlich instand gesetzt.
Die Burgruine ist jederzeit frei zugängig. Über verschiedene Wanderwege durch das Naturschutzgebiet kann man den Schlossberg erklimmen. Da der Parkplatz auf dem Schlossberg nur sehr begrenzte Parkmöglichkeiten bietet, werden Besucher gebeten die Parkplätze in der Stadt zu nutzen und die Burgruine über diese Wander- und Spazierwege zu erreichen. Belohnt wird man mit einem wundervollen Ausblick ins Heckengäu, den Schwarzwald und bei gutem Wetter bis auf die Schwäbische Alb.
In der Regel ist an den Wochenenden und Feiertagen im Sommer auch der DIGELPavillon von Nagolder Vereinen bewirtet. Bei kalten Getränken, Eis und kleinen Snacks kann sich der Wanderer wieder erholen und die Ruhe auf dem Hausberg Nagolds genießen.
Mehrmals im Jahr finden Veranstaltungen auf der Burgruine Hohennagold statt.
Dauerhaft geöffnet
Zielgruppe |
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Wetterbezogene Informationen |
Wetterempfehlung: Wetterunabhängig |
Anreisebeschreibung |
Parkmöglichkeit auf dem Schlossberg-Parkplatz, ca. 800 m zu Fuß zur Burgruine |